Am 24. Februar musste die FAU den von der gegnerischen Rechtsschutzversicherung initiierten Mediationsversuch zwischen der Geschäftsführung von Mainz liefert und der FAU Frankfurt/ Mainz für gescheitert erklären.
Auf unsere Vorschläge zur zukünftigen und überprüfbaren Einhaltung der Arbeitsgesetze wurde leider nicht adäquat eingegangen.
Absurderweise mussten wir auch vor der juristisch ausgebildeten Mediatorin klarstellen, dass weder Urlaubsansprüche noch andere rechtliche Minimalstandards für uns zur Diskussion stehen.
Entgegen der von uns vorgeschlagenen „Konfliktpause“ während der Mediation, wendete sich Mainz liefert an die Allgemeine Zeitung in Mainz, verbreitete unwahre Behauptungen zum Umgang mit ihren Mitarbeiter*innen und beklagte sich über unser rufschädigendes Vorgehen.
Während sich unser Wissen über permanente Verstöße geltender Arbeitsrechte (Nichteinhaltung der Mindesteinsatzzeiten, Vorenthalten von Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, …) bei Mainz liefert durch Leser*innen des Artikels in der Allgemeinen Zeitung und anderer Meldungen erhärtete, scheute sich Mainz liefert nicht, tief in die Trickkiste des Union Bustings zu greifen.
Obwohl das Unternehmen wegen seiner früheren rechtlichen Verstöße bereits beim Arbeitsgericht bekannt ist, konnten offensichtlich einige Mitarbeiter*innen gewonnen werden, ein Schreiben an uns zu signieren, in dem wir gebeten werden, das Unternehmen und die Unterschreibenden in Ruhe zu lassen.
Im Sinne unserer Mitglieder können wir diesem Wunsch selbstverständlich nicht nachkommen.
Geltendes Arbeitsrecht bleibt für uns unverhandelbar!
Zur Durchsetzung unserer Forderungen sind aktuell weiter öffentlichkeitswirksame Aktionen in Planung. Wir werden an dieser Stelle darüber berichten.
Weiter Informationen zum Arbeitskonflikt und den bisherigen Geschehnissen unter:
„Mainz liefert“ leugnet Rechtsverstöße
Mainz liefert – So nicht!