Nein zur Polizeigewalt in Gießen

Am 29. November kam es  anlässlich der Gegenproteste zur Gründung der AFD-Jugend in Gießen einmal mehr zu massiven Gewaltexzessen der Polizei gegen Demonstrierende.

So rannten die Staatshüter*innen teilweise aggressiv schreiend und mit Anlauf in Protestierende und  knüppelten diese nieder.  Alternativ  waren massive Wasserwerfer- und Pfeffersprayeinsätze zu notieren.

Mit ihrem Verhalten, hat die Polizei die Gründung der AFD-Jugend erprügelt, während Gegendemonstrant*innen der Zugang zu genehmigten Veranstaltungen mit Gewalt verwehrt wurde.

Wir verurteilen diese polizeiliche Gewalt sowie die einseitige Positionierung der Staathüter*innen auf Seiten der AFD.

Wir fordern nicht nur die Aufarbeitung der Geschehnisse sondern auch, dass die gewalttätigen Beamt*innen zur Rechenschaft gezogen werden.

Staatliche Gewalt, insbesondere zum Schutz von Faschist*innen, ist nicht hinnehmbar!