FAU Frankfurt unterzeichnet Appell von Klimagruppen

Für grenzenlose Solidarität – Evakuierung der Lager jetzt!
#LeaveNoOneBehind

Als Gruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung fordern wir einen solidarischen Neustart der europäischen Asyl- und Migrationspolitik und schließen uns dem von der Seebrücke ausgerufenen Aktionstag zur Evakuierung der griechischen Lager am 5. April an. Unter dem Hashtag #LeaveNoOneBehind wollen auch wir an vielen Orten und Plätzen Spuren hinterlassen und damit zeigen: „Hier ist Platz!“

In Zeiten der Ausbreitung von COVID-19 ist die Gesellschaft sich einig, dass besonders geschwächte und anfällige Menschen vor einer Ansteckung geschützt werden müssen. Die Menschen, die seit Monaten oder gar Jahren unter menschenunwürdigen Umständen in den verschiedenen Flüchtlingslagern an den Grenzen Europas leben, werden dabei jedoch vergessen. Allein auf den ägäischen Inseln harren derzeit 40.000 Geflüchtete in häufig überfüllten Hotspots wie Moria aus. Wie eine kürzliche Pressemitteilung von Ärzte ohne Grenzen deutlich macht, besteht die Gefahr, dass sich das Coronavirus angesichts der mangelhaften Hygienebedingungen und der eingeschränkten medizinischen Hilfe sehr schnell unter den auf den Inseln festgesetzten Bewohner*innen der Lager verbreitet. Uns dem Appell von Ärzte ohne Grenzen anschließend, fordern wir, die Lager auf den griechischen Inseln sofort zu evakuieren und die Menschen in geeignete Unterkünfte zu bringen. Das von den Regierungen oft angebrachte Argument »fehlender Aufnahmekapazitäten« gilt nicht, denn allein in Deutschland haben sich 140 Kommunen dazu bereit erklärt, Geflüchtete aufzunehmen.

Die dramatischen Situationen auf der Insel Lesbos und in der türkisch-griechischen Grenzregion sind die Spitzen des Eisberges einer gescheiterten Asyl- und Migrationspolitik der EU. Seit Jahren schon wird über einen europäischen Verteilungsmechanismus gestritten, und trotz der unsicheren Lage von Schutzsuchenden in der Türkei will die EU weiter am Flüchtlingsdeal festhalten. Dass die Türkei kein sicheres Land für Geflüchtete ist, machen die in den letzten Jahren zugenommenen Abschiebungen und erzwungenen »freiwilligen Ausreisen« deutlich. Seit Anfang März hat auch noch Griechenland das Asylrecht für mindestens einen Monat außer Kraft gesetzt. Die dortige politische Agenda sieht Abschiebungen statt Aufnahme von Geflüchteten vor.

Wir brauchen dringend eine neue politische Grundlage für Migration und Asyl in Europa, die dem Schutz der Menschenrechte von Geflüchteten gerecht wird. Das Massensterben an den europäischen Außengrenzen muss beendet werden!

Schließlich muss auch nach Deutschland geschaut werden, wo asylsuchende Menschen in Massenunterkünften mit mehreren hundert Bewohner*innen leben. In Anbetracht des Coronavirus schließen wir uns Pro Asyl an und rufen die deutsche Regierung dazu auf, asylsuchenden Menschen sofort dezentrale, kleinere Unterkünfte anzubieten und einen sofortigen Abschiebungsstopp sowie die Freilassung von Menschen aus der Abschiebungshaft anzuordnen.

In Anlehnung an den Aufruf von Organisationen und Gruppen wie medico international, Seebrücke, borderline.europe, Pro Asyl und anderen fordern wir daher:

– Die sofortige Evakuierung der EU-Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln
– Die Aufnahme der Menschen in den solidarischen Städten
– Effektive Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus für Geflüchtete überall
– Die Beendigung des EU-Türkei-Deals
– Einen Neustart einer menschenrechtsbasierten Außen- und Migrationspolitik mit sicheren und legalen Fluchtwegen

Kontakt und Unterzeichner*innen:

Jolene Mestmacher 0177 1804475 (jolene.mestmacher@posteo.de)

Tino Pfaff 0177 8011774 (presse@extinctionrebellion.de)

Unterzeichner*innen:

– Alle Dörfer Bleiben
– Am Boden bleiben
– Animal Climate Action
– Attac Celle
– ausgeco2hlt
– Block Bayer
– Camps for Future Ludwigsburg
– Ende Gelände
– Ende Gelände Leipzig
– Extinction Rebellion Deutschland
– Extinction Rebellion Halle (Saale)
– Extinction Rebellion Jena
– gerechte1komma5
– esTUTsichWAS e.V. Lennestadt
– Forum Ökologie und Papier
– Fossil Free Freiburg
– Fossil Free Neuss
– Fridays for Future Bonn
– Fridays for Future Bremen
– Fridays for Future Calw/Nagold
– Fridays for Future Dessau
– Fridays for Future Erfurt
– Fridays for Future Frankfurt (Main)
– Fridays for Future Hannover
– Fridays for Future Haan
– Fridays for Future Herzogenaurach
– Fridays for Future Jena
– Fridays for Future Koblenz
– Fridays for Future Landshut
– Fridays for Future Leipzig
– Fridays for Future Ludwigsburg
– Fridays for Future Magdeburg
– Fridays for Future Marburg
– Fridays for Future Nürnberg
– Fridays for Future Salzwedel
– Fridays for Future Speyer
– Fridays for Future Tübingen
– Fridays for Future Wülfrath
– Interventionistische Linke
– JunepA – Junges Netzwerk für politische Aktionen
– Klima Aktion Thüringen
– Klimacamp im Rheinland
– Klimagerechtigkeit Kassel – KligK
– Klimakollektiv Lüneburg
– Klimakollektiv Oldenburg
– LeKlima aus Leipzig
– NaturFreunde Berlin
– Ortsgruppe SFF Darmstadt
– Parents for Future Celle
– Sand im Getriebe
– Students for Future Leipzig
– Students for Future München
– Tierfabriken-Widerstand
– TurboKlimaKampfGruppe aus Kiel
– Freie Arbeiter und Arbeiterinnen Union Frankfurt

Griechischer Staat missbraucht Corona Ausgangssperre und dreht Vio.Me den Strom ab

Erste Proteste bei den griechischen Konsulaten …

Vio.Me Fabrik

Vio.Me Fabrik

Während die griechische Bevölkerung unter Corona Quarantäne steht, setzt der griechische Staat seine Attacken gegen die soziale Bewegung Griechenlands fort. Am frühen Morgen des 30. März verhalfen 2 Polizeieinheiten Angestellten des staatlichen Stromversogers beim Eindringen in die seit 2013 in Selbstverwaltung geführte Fabrik Vio.me in Thessaloniki.
Dem Seifen- und Putzmittelhersteller wurde der Strom abgedreht. (siehe auch: freedomnews)

Erste Aufrufe, sich telefonisch oder via Mail bei den Generalkonsulaten in Stuttgart, Frankfurt und München zu beschweren kursierten bereits wenige Stunden nach der
Attacke des griechischen Staats.
Vio.Me und die FAU Frankfurt begrüßen das Eingehen zahlreicher Beschwerden bei den genannten Stellen.

FAU-Frankfurt + AKU Wiesbaden: SOLI-Abend im Klapperfeld

Solidarität mit unseren Genossen vom AKU-Wiesbaden und der FAU-Frankfurt!
Klapperfeld, 17.01.2020 ab 20 Uhr.

Am 23. März 2019 fand in Frankfurt die Demo: „Solidarität! Gegen den Rechtsruck in Staat und Gesellschaft“ statt. Anlass waren wiederholte Drohschreiben gegen die Frankfurter Anwältin Seda Başay-Yıldız, die mit „NSU 2.0“ unterschrieben waren. Başay-Yıldız hatte im Prozess gegen den rechtsterroristischen Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) Opfer vertreten. Ihre Daten waren an einem Computer im 1. Polizeirevier Frankfurt abgefragt worden. Im Zuge der Ermittlungen wurde eine rechtsextreme Chatgruppe in der Frankfurter Polizei aufgedeckt. Nahezu zeitgleich war es seit September 2018 zu 10 Brandanschlägen auf linke Zentren und Wohnprojekte im Rhein-Main-Gebiet gekommen. Schon im Dezember 2018 hatten Genoss*innen des autonomen Kulturzentrum Metzgerstraße in Hanau einen 46-Jährigen auf frischer Tat ertappt und der Polizei übergeben. Der nach erneuten Brandstiftungen erst im Dezember 2019 verhaftete Mann war aber nach kurzer Befragung von der Polizei entlassen worden. Sprecher*innen der betroffenen Projekte hatten auf die Mitverantwortung der „geistigen Brandstifter“ in der Frankfurter Politik hingewiesen. „In Frankfurt macht eine reaktionäre Koalition aus FDP, CDU und AfD seit Monaten mobil gegen linke Zentren und Strukturen. Damit heizen sie bewusst das politische Klima an. In ihren Forderungen nach Räumung und Schließung von Orten wie Au, ExZess und Klapperfeld überbieten sich die Beteiligten beim verbalen Zündeln.“ Brandanschläge gegen linke Zentren und Wohnprojekte, rechte Netzwerke bei der Polizei und Morddrohungen, die mit „NSU 2.0“ unterschrieben sind, stellen nur die Spitze des Eisbergs dar.

Nach dem Ende der Demo „Solidarität! Gegen den Rechtsruck in Staat und Gesellschaft“ im März 2019, die von einem riesigen Polizeiaufgebot, teilweise dreireihig eingekesselt und ständig abgefilmt, begleitet wurde, stürmten Greiftrupps der Polizei die voll besetzte S-Bahnebene der Hauptwache, um auf dem Heimweg befindliche Demonstrant*innen wegen angeblicher Vermummung festzunehmen. Unseren Genossen wird im Rahmen dieser unverfrorenen Polizeiaktion Beamtenbeleidigung, bzw. angebliche Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen. Wenn von Nazis und Rechtsradikalen durchsetzte Polizeitruppen antifaschistische Demonstrationen abfilmen, ist das Verdecken des Gesichts ein legitimer Selbstschutz.

 

Kommt zum Prozess. Keine*r allein vor Gericht!

Montag, 13. Januar 2020, 14 Uhr, Amtsgericht Frankfurt, Hammelsgasse 1, Saal/Raum 23_E, 2.OG

Prozesshilfe Spendenkonto:


Rote Hilfe e.V. – Ortsgruppe Wiesbaden
IBAN: DE39 4306 0967 4007 2383 14
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: NSU 2.0 den Prozess machen!

Save the date!

Wir leben in einem Zeitalter gigantischer Umwälzungen und Angriffe auf unser Leben.

Täglich und nahezu ungebremst schreitet die Zerstörung unserer zentralen Lebensgrundlage – der Umwelt – fort.

Während Hunderttausende auf Grund des Klimawandels zur Flucht genötigt werden, erleben wir parallel eine durch Digitalisierung und Technologiekonzerne getriebene Ökonomisierung aller Lebensbereiche.

Allumfassende Überwachungsmöglichkeiten, Roboterisierung der Arbeit und der Pflege, Disziplinierung durch Scoringsysteme, Firmen, die gebucht werden können, um Wahlergebnisse zu beeinflussen und das Phänomen der Parallelwelten in den sozialen Medien, über die Menschen Informationen lediglich aus ihrer Filterblase beziehen, anstatt auf der Grundlage gemeinsamer Informationen handeln zu können, sind nur einige Aspekte der mit der Digitalisierung einhergehenden Entwicklung.

Seit gut einem Jahr ist die Bewegung Fridays for Future in aller Munde.

Außer der Verabschiedung eines unzureichenden Klimapaketes in Deutschland und den durch ihre mediale Präsenz in vielen Kreisen der Gesellschaft angefachte Klima-Diskussionen, konnte sie bislang nach eigenen Aussagen allerdings wenig erreichen.

Der geforderte und notwendige Systemwandel lässt leider auf sich warten.

Ein Grund ist vermutlich im hauptsächlich an die Politik gerichteten Appell-Charakter der Fridays for Future-Forderungen zu suchen.

Unabdingbar scheint die Beantwortung der Frage, wie wir in einem Prozess der Selbstermächtigung unsere Interessen für eine ressourcensparende und klimaerhaltende Produktion durchsetzen können.

Lässt sich der technische Fortschritt der Digitalisierung gar für diese Ziele positiv nutzen oder befeuert er vielmehr das sich immer schneller drehende Hamsterrad der Globalisierung?

Welche Rolle sollen, ja müssen Gewerkschaften bei den gewaltigen, anstehenden Umwälzungsprozessen spielen?

Gibt es überhaupt eine Zukunft der Gewerkschaften angesichts von Prognosen, die davon ausgehen, dass sich das Proletariat in rund 20 Jahren weitestgehend selber abgeschafft haben wird?

Auf der Konferenz wollen wir gemeinsam mit Gewerkschafter*innen, Lohnabhängigen und Interessierten der Frage nachgehen, ob Gewerkschaften ein geeignetes Instrument sein können, eine kollektiv bestimmte, ökologische Produktion voranzutreiben, ohne dabei den Erhalt von Arbeitsplätzen als Selbstzweck über alles andere zu stellen.

Die Frage, wie eine Vergesellschaftung des technischen Fortschrittes aussehen kann, scheint insbesondere in diesem Zusammenhang zentral, sofern wir den Gewinn am technischen Fortschritt nicht wieder wenigen Privateigner*innen überlassen wollen, während die Masse die negativen Folgen desselben sogenannten Fortschrittes zu tragen hat.

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Oops, we did it again!

FAU Frankfurt beim 4ten globalen Klimastreik

Klimastreik 29. Nov 2019

Klimastreik 29. Nov 2019

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Für Freitag, den 29. November hatten Fridays for Future zum vierten globalen Klimastreik aufgerufen.

Kurz vor der am 2. Dezember gestarteten UN-Klimakonferenz – COP25 – , leisteten weltweit Menschen Widerstand gegen das fortgesetzte, Umwelt vernichtende Verhalten von Politik und Wirtschaft.

Allein in Deutschland machten 630.000 Menschen ihrem Unmut über das gerade geschnürte Klimapaket und die fortgesetzte Ignoranz der Macht Luft.

In Frankfurt, wie in anderen Städten provozierte der als Konsumterror wahrgenommene Black Friday zu Blockaden zahlreicher Geschäfte und Shoppingmalls.

Gegen kaufwütige, zum Teil unfassbar aggressive Passanten*innen konnte der Handel zumindest für einige Stunden erheblich behindert werden.
In für ihre miesen Arbeitsbedingungen einschlägig bekannten Geschäften, wurden eilends die Rollläden heruntergelassen, um sich vor dem Zorn der Demonstrierenden zu schützen.

Eine Genoss*in der FAU Frankfurt stellte im Nachgang lakonisch fest: »Wenn der Handel doch auch beim Umweltschutz so proaktiv wäre, wie beim Schutz seines Fensterglases!«

Kerstin – FAU Frankfurt

FAU Frankfurt: Der 3. Donnerstag im Monat November…

Die sechste und für dieses Jahr letzte Veranstaltung am »3. Donnerstag im Monat« dreht sich um den 100. Geburtstag unserer Organisation,  die Novemberrevolution in (D) und um Rudolf Rocker, eine der interessantesten Persönlichkeiten unserer Bewegung. 100 Jahre FAU(D). 1919 – 2019. Lesung und Film.

Eine Veranstaltung der FAU Frankfurt im Rahmen der Veranstaltungsreihe »3. Donnerstag«.
Donnerstag, 21.11.2019, 20:00, Mühlgasse 13, Frankfurt am Main.

100 Jahre FAU(D)-1919 – 2019. Lesung und Film

FAU Frankfurt: 100 Jahre FAU(D). 1919 – 2019. Lesung und Film.

Eine Veranstaltung der FAU Frankfurt
im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Der 3. Donnerstag«.

Donnerstag, 21.11.2019 20:00, Mühlgasse 13, Frankfurt am Main.

Zum hundertsten Jahrestag unserer Gewerkschaft und der deutschen Novemberrevolution laden wir zu einer Lesung und einem Film über Rudolf Rocker, eine der interessantesten Persönlichkeiten unserer Bewegung ein.

Rudolf Rocker (1873 – 1958) war einer der wichtigen Theoretiker des Anarcho-Syndikalismus. Nach kurzer Aktivität in der sozialdemokratischen Bewegung in Mainz wandte er sich schnell Abgestoßen von deren Politik der anarchistischen Bewegung zu.

1893 mußte er Deutschland verlassen, lebte später als politischer Flüchtling in London unter der proletarischen ostjüdischen Community, lernte jiddisch und wurde ein Organisator der Beschäftigten der Sweatshops im Londoner Eastend. Während des Ersten Weltkrieges wurde Rocker als Deutscher in England interniert.

1919 nach Deutschland zurückgekehrt war Rocker die bedeutendste Persönlichkeit der FAUD und der anarchosyndikalistischen Bewegung. 1933 mußte er wieder aus Deutschland flüchten.

Plakat: 100 Jahre FAU(D). 1919-2019. Lesung und Film.

FAU Frankfurt: Der 3. Donnerstag im Monat Oktober…

Save The Date:

Der 3. Donnerstag im Monat Oktober fällt auf Samstag, den 19. Oktober.

Im Rahmen der Gegen Buch Masse stellt Autor Roman Danyluk sein im Verlag, Edition AV, erschienenes Buch, »Blues der Städte – Die Bewegung 2. Juni – eine sozialrevolutionäre Geschichte« um 19:00 Uhr im Gewerschaftlokal der FAU Frankfurt, in der Mühlgasse 13 in Frankfurt vor.

FAU Frankfurt: Der 3. Donnerstag im Monat – Terminänderung

FAU Frankfurt: Veranstaltung mit Roman Danyluk

FAU Frankfurt: Plakat zur Veranstaltung – Blues der Städte

 

Blues der Städte – Die Bewegung 2. Juni – eine sozialrevolutionäre Geschichte

Blues der Städte – Die Bewegung 2. Juni –
eine sozialrevolutionäre Geschichte

Roman Danyluk; Edition AV
Infolge der globalen Sozialrevolte 1967/68 nahmen junge Menschen in vielen westlichen Ländern den bewaffneten Kampf auf. In Westberlin waren dies Militante, die aus dem widerständigen, subproletarischen Milieu der Mauerstadt stammten. Sie gründeten 1972 die Bewegung 2. Juni.

Diese Westberliner Stadtguerilla existierte bis 1980 und scheint aus dem Gedächtnis der Linken fast völlig verschwunden zu sein.

Das vorliegende Buch über die Entstehung und Geschichte der Bewegung 2. Juni will der (linken) Geschichtsvergessenheit entgegentreten.
Der Autor Roman Danyluk leistet damit einen Beitrag zur Aufarbeitung der Wirkungsweise revolutionärer Opposition und militanten Widerstands in Deutschland.

Dabei wird deutlich, dass die Erfahrungen der Menschen in bewaffnet kämpfenden Gruppen Teil des Emanzipationskampfes sind – und somit ein Stück Geschichte und Erkenntnis der sozialrevolutionären Linken

Eine Veranstaltung der FAU Frankfurt

Samstag, 19.10.2019, 19:00, Mühlgasse 13, 60486 Frankfurt

FAU Frankfurt: Plakat zur Veranstaltung – Blues der Städte